17.03.2023,
19:30 Uhr
TreffVersammlung der Mitglieder mit Neuwahlen
“30 Jahre Kulturmarkt Lauingen e.V.”
Vereinsheim Fanfare Brass Band
30.03.2023Ausstellung10. Weltgrößtes Osternest: AufbaubeginnMarktplatz
01.04.-
16.04.2023
Ausstellung10. Weltgrößtes OsternestMarktplatz
17.04.2023Ausstellung10. Weltgrößtes Osternest: AbbauMarktplatz
04.05.2023,
19:00 Uhr
TreffVorstandssitzungVereinsheim Fanfare Brass Band
20.05.2023,
17:00 Uhr
ExkursionGang durch Lauinger Kirchen: “Hauskirche St. Elisabeth” der Elisabethenstiftung mit Maiandacht und anschließender FührungElisabethenstiftung
14.06.2023,
14:30 Uhr
ExkursionWas, das gibt’s in Lauingen? Besichtigung der Lauinger Firma “KSL staubtechnik GmbH”, Gruppe 1Westendstraße
21.06.2023,
14:30 Uhr
ExkursionWas, das gibt’s in Lauingen? Besichtigung der Lauinger Firma “KSL staubtechnik GmbH”, Gruppe 2Westendstraße
07.09.2023,
19:30 Uhr
Treff5. Lauinger Klaviertage: EröffnungskonzertRathaus
10.09.2023,
17:00 Uhr
Treff5. Lauinger Klaviertage: AbschlusskonzertRathaus
23.09.2023,
07:30 Uhr
ExkursionKunst und Kultur in Schloss Mochental und UlmMochental und Ulm
15.10.2023,
13:30 Uhr
ExkursionHistorischer Ortsrundgang in Reistingen; Einkehr: Alte Schule, DorfhausReistingen
09.11.2023,
18:00 Uhr
ExkursionMartinsspiel mit Begleitung der Nussmärtel und LaternenumzugMarktplatz
25.11.2023,
14:00 Uhr
Treff15. Schwätz m’r schwäbisch, echt lauingerisch – ein gemütlicher NachmittagAula der Berufsschule

16.01.2023: Kommendes Osterspektakel

Der Kulturmarkt Lauingen feierte heuer sein 30jähriges Bestehen. Seit 2007 ist der Marktplatz in Lauingen Schauplatz für ein besonderes Osterspektakel. Zum neunten Mal standen dort ca. 75 000 bemalte Eier und fünf große Rieseneier, die vom Künstler Nils-Udo ursprünglich für die Bundesgartenschau 2005 entworfen worden waren. Der Kulturmarkt Lauingen ist stolz, immer noch den Weltrekord für das „weltgrößte Osternest“ zu halten.

Die Kinder der Lauinger Kindergärten hatten vierhundert Eier bemalt und für einen geschmückten Baum gebastelt. Mit einem historischen Traktor wird der Eierbaum auf den Marktplatz gefahren und dort mit musikalischer Begleitung aufgestellt. Bewirtet werden die Besucher von der Fanfare Brass Band.

Textquelle: Anton Grotz


29.03.2023: Sie malen für das weltgrößte Osternest

Zum zehnten Mal bauen Helferinnen und Helfer am Donnerstag das Osternest auf dem Lauinger Marktplatz auf. Diesmal gibt es einige besondere Beiträge.

Im neuen Eventraum in der Elisabethenstiftung herrscht Hochstimmung. Bunte Farben und Pinsel liegen auf dem Tisch bereit. Und natürlich ein großer Korb mit weißen Plastikeiern. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Lauinger Einrichtung sind fleißig am Malen. Den ganzen Tag wechseln sie durch und hauchen den weißen Eiern vor ihnen Leben ein. Und das nicht nur zum Spaß: Es ist ihr Beitrag zum weltgrößten Osternest, das am Donnerstag auf dem Marktplatz zum zehnten Mal aufgebaut wird.

Alles fing 2005 auf der Bundesgartenschau an. Dort waren die fünf großen Eier, die heute die Namen der fünf Städte im Landkreis tragen, Teil eines größeren Kunstwerks. Lauinger Vertreter des Kulturmarkts sahen das Werk – und wollten die Eier haben. “Wir dachten uns, das wäre doch eine Attraktion für Lauingen”, erzählt der Vorsitzende Anton Grotz. 2007 stand das Osternest dann zum ersten Mal in Lauingen.

“Die Resonanz ist überregional sehr, sehr groß”, sagt Grotz

Zehn Jahre später kam dann der Durchbruch für die ungewöhnliche Attraktion. Viele hatten es schon vermutet, dann wurde es auch offiziell bestätigt: Das Lauinger Nest erhielt den Weltrekord als größtes Osternest. “Andere wollten uns den Rekord streitig machen”, erzählt Grotz mit einem Lachen. “Aber das war ein Blumenbeet, kein richtiges Nest.” Seitdem ist das Lauinger Nest in Umfang und Eierzahl sogar noch gewachsen – ein klein bisschen auch, um den Weltrekord sicher zu halten, wie der Vereinsvorsitzende zugibt. Ein paar Zahlen gefällig? Zwölf große Packungen mit 75.000 kleinen Ostereiern werden ins 19 Meter breite Nest geschüttet. Dazu kommt das Markenzeichen, die fünf großen Eier aus Styropor und Gips des Künstlers Udo Nils, die später von Künstlern aus den fünf Landkreis-Städten umgestaltet wurden. Das Geflecht für den Rand des Nestes liefert jedes Jahr der Kreisbauhof.

Alles in allem also ein enormer Aufwand, der ohne die freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht zu schaffen wäre, wie Grotz erklärt. Doch aus seiner Sicht lohnt es sich trotzdem jedes Mal: “Die Resonanz ist überregional sehr, sehr groß”, sagt er. Dieses Jahr haben sich etwa der Radiosender RT1 angekündigt und das WDR-Fernsehen wird in “livenachneun” live berichten. Teilweise habe es schon Busreisen mit dem Ziel Lauinger Osternest gegeben. Auch für Radtouristen sei das Nest eine Attraktion.

Auch einen Osterbaum wird es geben

“Es ist aber nicht bloß eine touristische Sache, da steckt mehr dahinter”, sagt Grotz. Dieses Jahr hat das Nest einen sozialen Bezug. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Elisabethenstiftung liefern einige Kunstwerke. Und auch die Alzheimer-Patientinnen und -Patienten der Schönklinik Bad Aibling bemalen im Rahmen einer Kunsttherapie rund 1000 Eier.

Pünktlich zum 1. April am Samstag wird das Nest eröffnet. Dann wird ein Oster-Baum am Marktplatz aufgestellt, den die Lauinger Kindergartenkinder schmücken. Auch sie bemalen übrigens Eier für das Nest. Mit einem historischen Traktor wird der Eierbaum zum Marktplatz gebracht, die Fanfare-Brass-Band begleitet den kleinen Umzug. Dann folgt die offizielle Eröffnung des Weltrekord-Nests.

Textquelle: Jonathan Mayer (Donau Zeitung)

Bildquelle: Jonathan Mayer (Donau Zeitung)


30.03.2023: Die ARD war live dabei

Schon zum 10. Mal zaubert das Städtchen Lauingen an der Donau das größte Osternest der Welt. Metergroße Ostereier schmücken den Marktplatz. Reporterin Nicole Rehmann beobachtete die Vorbereitungen dieses kunterbunten Spektakels.

Textquelle: ARD/WDR

Bildquelle: ARD/WDR


30.03.2023: Kunstvoll bemalt im Schaufensterblick

Bildquelle: Erwin Freudling



31.03.2023: Teil der Radioshow

Während der Aufbauarbeiten des Osternestes unterhielten sich unser Kulturmarktvorsitzender Anton Grotz und der RT1 Nordschwabenreporter Leon Messerschmidt. In den Kurzbeitrag des Lokalsenders kann man hier nochmals reinhören.

Textquelle: Dominik Wolf

Audioquelle: RT1 Nordschwaben


01.04.2023: Der Eierbaum ist da

Bildquelle: Dominik Wolf


20.05.2023: Gang durch Lauinger Kirchen – Elisabethenstiftung

Bildquelle: Erwin Freudling


23.09.2023: Kunstgalerie Mochental & Ulm

Die Kunstgalerie Schloss Mochental und Ulm waren das Ziel der diesjährigen Fahrt des Kulturmarktes Lauingen, vom Vorsitzenden Anton Grotz gründlich vorbereitet. Die Reiseleitung übernahm Gerhard Burkard, der die Teilnehmer über kunsthistorisch Wissenswertes auf der Strecke informierte und mit eigenen Gedichten und Geschichten zur Erheiterung beitrug.

Nach zweistündiger Fahrt erreichte die Gruppe das 1730 im Renaissance-Stil erbaute dreiflügelige Schloss. Seit 1985 beherbergt es unter der Führung von Ewald und Dorathea Schrade eine der schönsten Kunstgalerien Deutschlands. Herr Schrade begrüßte die Gruppe und führte sie durch die Prunkräume, die Nikolauskapelle und den Hubertussaal. Bevor die Besucher die Bilder der gegenwärtigen Ausstellung betrachteten, erklärte er, dass er seine Aufgabe darin sähe, Künstlern der Moderne eine Plattform zu bieten, an diesem einzigartigen Begegnungsort für Mensch, Kunst und Kultur. Die Teilnehmer der Reise hatten nun genügend Zeit die ausgestellten Bilder und Plastiken auf sich wirken zu lassen, deren Verkaufswert sich zwischen 2500 und 50000 Euro bewegte.

Großes Interesse fand auch das weltweit erste Besenmuseum unter dem Dach des Schlosses mit über 100 Exponaten aus aller Welt, vom perlenbestickten Tischbesen bis zum kenianischen Affenschwanzbesen.

Nach einer Stärkung in der Cafeteria ging die Fahrt weiter nach Ulm. Dort erwarteten zwei Stadtführerinnen die Gruppe zu einem zweistündigen Stadtrundgang. Die Teilnehmer erfuhren viel Wissenswertes über die Geschichte der Stadt, ihre Bedeutung als freie Reichsstadt im Mittelalter aber auch die Geschichte des Schneiders von Ulm und die Bedeutung des Ulmer Spatzen. Nach der Besichtigung historischer Gebäude wie Schwörhaus, Metzgerturm, Rathaus und einem Besuch im Fischer- und Gerberviertel endete die Führung im Münster.

Nach einer Zeit zur freien Verfügung ging die Fahrt nach Neu-Ulm zur Einkehr in die Brauereigaststätte Schlössle, bevor die Gruppe die Rückreise antrat. Dank gilt Herrn Grotz für die Organisation, Herrn Burkhard für die Reiseleitung und Herrn Zacharias als sicherem Fahrer.

Textquelle: Erich Schuster

Bildquelle: Dorle Burkhard


15.10.2023: Unterwegs in Reistingen

Im Rahmen der Landkreis-Kulturtage veranstaltete der Kulturmarkt Lauingen einen historischen Ortsrundgang durch Reistingen. Ungefähr 120 Personen folgten der Einladung des Vorsitzenden Anton Grotz und erfuhren nach seiner Begrüßung und den Grußworten von Heinz Gerhards, dem Vorsitzenden des „Vereines Kultur und Wir“ und Herrn Pfarrer Lehmer, von Kirchenmaler Anton Eggert allerlei Wissenswertes über diese außergewöhnliche Kirche.

Dieses Kleinod ist eine der drei romanischen Kirchen, die in Schwaben noch erhalten sind und deren romanische Außenmalerei in Bayern einmalig ist. Musikalisch umrahmt wurden diese Ausführungen von Organistin Andrea Kienmoser.

Anschließend begaben sich die Teilnehmer unter Führung von Herrn Eggert auf einen Ortsrundgang und konnten sich davon überzeugen, wie hervorragend die Ziele der Dorferneuerung seit 2001 umgesetzt wurden.

Im Dorfhaus angekommen, liebevoll dekoriert von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und begrüßt von Bürgermeister Thomas Baumann, stärkte sich die Gruppe bei Kaffee und Kuchen und einer zünftigen Brotzeit.

Zur Unterhaltung trugen die „Donauperlen“ mit schwungvollen Melodien bei. Humorvoll vorgetragen erfuhren die Anwesenden von Walter Manz, dass Anton Grotz der „letzte Lehrer“ in Reistingen war, bevor die Schule aufgelöst wurde und wie bedeutend für uns Schwaben das Wort „ebbes“ ist. Dank für diese gelungene Veranstaltung gebührt dem Organisator Anton Grotz.

Textquelle: Erich Schuster

Bildquelle: Reinhard Kienmoser



09.11.2023: Mit Martin mitgezogen

In diesem Jahr kommt St. Martin alias Eugen Hander mit Pferd und drei Nussmärteln auf den Lauinger Marktplatz, um den Kindern mit ihren Begleitern eine Freude zu bereiten.

Der Kulturmarkt Lauingen hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem in Vergessenheit geratenen Brauchtum der Nussmärtel in Lauingen wieder neuen Schwung zu verleihen. Der Verein sieht es als seine Aufgabe an, gelebte Traditionen zu bewahren und möchte nicht, dass diese dem Zeitgeist geopfert werden. Heuer wird das von Kreisheimatpfleger Alois Sailer geschriebene “Lauinger Martinsspiel mit Bürger und Bettler sowie Nussmärtelbegleitung” bereits zum achten Mal aufgeführt, das unter Beteiligung der Lauinger Kindergärten und der Grundschule sowie des Gesangvereins Frohsinn und der Stadtkapelle stattfindet.

Die überwältigende Besucherzahl der letzten Jahre zeigt, dass dieser Brauch immer noch eine tiefe Verwurzelung in der Lauinger Bevölkerung hat. Die früher zahlreich vorhandenen “Nussmärtel”, meist wüst in Pelz gekleidet mit einer Glocke und einer Rute, waren gern gesehene Gäste in den Familien im Raum Lauingen. Sie brachten Mandarinen, Nüsse und Lebkuchen – zumindest für die braven Kinder, was auch heuer wieder der Fall sein wird. Heute drohen sie nur noch selten mit der Rute.

Textquelle: Donau Zeitung (AZ)

Bildquelle: Erwin Freudling


25.11.2023: Schwäbisch g’schwätzt

Bildquelle: Dominik Wolf